Atemtherapie

 

Man kann hierbei zwischen 2 unterschiedlichen Therapien unterscheiden:
a.) Therapie der Atmung.
b.) Therapie mit dem Atem.
Ziele können eine Atemerleichterung und eine bewußtere Körperwahrnehmung sein, aber auch Kräftigung der Atemmuskulatur, Ökonomisierung, Entspannung u.v.m.
Behandlungstechniken und Maßnahmen basieren auf physiologischen, neurophysiologischen und anatomischen aber auch pathophysiologischen Grundkenntnissen.
Wie bei allen unseren therapeutischen Maßnahmen arbeitet man befundorientiert am funktionellen Problem vom Patienten (zielgerichtet und differenziert).
Auch zielorientierte Arbeit muß eingebaut werden, denn aus dem Befund ergibt sich bspw. eine Situation, die dem Patient Probleme bereitet. Diese Situation muß anfangs abgeschwächt ebenso vorkommen.
Es können passive Maßnahmen, aber aktive Therapien eingesetzt werden.
Typische Erkrankungsbilder sind COPD (wie Asthma bronchiale), Lungenentzündungen, zystische Fibrosen, Lungenfibrosen, Operationen am Herz und/oder Brustkorb usw.
Ist ein Heilmittel, daß verordnet werden kann. Jedoch steht dem Physiotherapeuten eine ganze Reihe von Behandlungstechniken zur Verfügung (je nach Befund und Ziel), die er einsetzen kann bzw. auch kombiniert einsetzen kann.
Bspw. MT + HR, MT + BGM.